Action Research 

In unserem Forschungsdesign bedienen wir uns auf das von Kurt Lewin zurückgehende  Forschungskonzept, das vor allem bei der interdisziplinären Forschung in den Sozialwissenschaften einen hohen Stellenwert hat.

Organisationsinterne Selbstbeforschung

+ Peer-Arbeit 

+ Zulieferung externer Expertise 

+ übergreifende Musterauswertung


Unsere Studie Dezentralität in Unternehmen ist als methodisch gestützte, mehrphasige, teambasierte Selbstbeforschung im eigenen Unternehmen angelegt. Ergänzt wird die interne Forschungsarbeit durch intensive Vernetzung mit Gleichgesinnten aus ca. 20 anderen Unternehmen und Institutionen. Das ist Peer-Arbeit im besten Sinne: organisationsintern und -übergreifend. Das iterative Konzept bietet Beobachtung, Reflexion, Diskurs und Erkenntnis zirkulär in und zwischen den Forschungsgruppen an. So, dass Muster erkannt werden, gelernt wird und die Musterauswertung zur Systemarbeit genutzt werden kann. So, dass durch Selbstbemächtigung die Handlungsfähigkeit der Organisation erhöht wird.  

Die Besonderheit: Beim Action Research werden die Teilnehmenden selbst zu Forschenden: Sie gestalten aktiv einen Veränderungsprozess an und mit sich selbst, gestützt durch wissenschaftliche Methodik und Reflexion. So ist nicht allein die Studienauswertung (der „Schlussbericht“) das Ergebnis. Sondern vor allem die von den Teilnehmenden selbst durchlaufene Veränderung. Ergebnisse entstehen im Action Research bereits während des Studiengeschehens. Jenseits reiner "Analyse"!